Obernkirchen. Am Wochenende vom 10. bis 12. Oktober trafen sich 33 Braunschweiger Betreuer im JBF-Centrum auf dem Bückeberg in Obernkrichen, um sich in einem praxisnahen Seminar intensiv mit dem Thema Neurodiversität auseinanderzusetzen. Im Fokus standen ADHS und Autismus – mit dem Ziel, die Arbeit in den eigenen Jugendfeuerwehren noch inklusiver und individueller zu gestalten.
Die Teilnehmenden arbeiteten mit Fallbeispielen, Rollenspielen und Gruppenübungen, diskutierten über Herausforderungen und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze. Dabei ging es vor allem darum, wie Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Bedürfnissen optimal gefördert und begleitet werden können.
Auch erlebnispädagogische Methoden kamen nicht zu kurz: Auf der Slackline oder bei Teamübungen mit einfachen Regenrinnen konnten die Teilnehmenden spielerisch Teambuilding-Strategien ausprobieren, die sich direkt in den Alltag der Jugendfeuerwehren übertragen lassen.
Am Sonntag standen konkrete Zukunftsideen auf der Agenda: Erste Impulse und Vorschläge für das Jugendschutzkonzept der Stadt-Jugendfeuerwehr wurden erarbeitet, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der jungen Mitglieder weiter zu stärken.
Mit neuen Erkenntnissen, spannenden Methoden und viel Teamgeist im Gepäck kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Hause zurück – motiviert, die gewonnenen Erfahrungen direkt in die eigene Jugendarbeit einzubringen.











